Makronen Rezepte
Makronen gehören zu den beliebtesten und auch zu den ältesten Backwaren, die zur Weihnachtszeit auf den heimischen Tisch kommen. Ihre Zubereitung ist denkbar einfach und es bedarf nur weniger Zutaten, in der Hauptsache Eiklar und Zucker. In Ihrer ursprünglichen Form enthalten Sie als dritte Zutat Mandeln oder Marzipanrohmasse.
Mittlerweile sind jedoch die Kokosraspeln und somit die Kokosmakrone an die Spitze der Beliebtheit geklettert. Weitere sehr begehrte Formen sind die italienischen Amarettini, das Schweizer Konfekt oder auch das typische Ochsenauge mit einer zusätzlichen Mürbeteigschicht samt Marmelade. Obendrein überzieht heutzutage meist eine süße Kuvertüreschicht die Mehrzahl der Makronen.Makronen enthalten weder Butter noch Mehl und sind daher verhältnismäßig cholesterinarm und zudem für eine glutenfreie Ernährung gut geeignet. Bei der Zugabe von Nüssen liefern sie sogar zusätzlich gesunde Fettsäuren und Vitamine. Makronen sind überdies sehr lange haltbar und trocknen bei luftdichter Lagerung selbst nach Wochen nicht aus.
Diese Vorzüge des leckeren Dauergebäcks sind bereits seit Jahrhunderten bekannt. Schon im 17. Jahrhundert backen die ersten Europäer Makronen, die den heutigen sehr ähneln. Das dabei verwendete Makronen Rezept ging aus überlieferten Rezepten aus dem fernen Orient zurück, von wo aus sie im 9. Jahrhundert über Italien nach Europa gelangten. Vermutlich liegen auch in Italien die Ursprünge des Wortes Makrone, wo aus denselben überlieferten Rezepten zeitgleich die Makkaroni und ihre Bezeichnung entstand.
Das ebenfalls sehr beliebte französische Macaron, ein doppelter, gefüllter Keks aus Baisermasse, ist im Übrigen wiederum eine Weiterentwicklung der Makrone, die im 19. Jahrhundert in Frankreich erfolgte.
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